Generation Z im Fokus: Neue Erwartungen an Arbeit und Führung
Berlin
Mit dem Eintritt der Generation Z in den Arbeitsmarkt wandeln sich Prioritäten und Erwartungen an Arbeitgeber. Sicherheit, Sinn und Flexibilität stehen im Vordergrund – traditionelle Führungsmodelle stoßen an ihre Grenzen.
Die Generation Z (geboren zwischen ca. 1997 und 2012) tritt zunehmend in Führungs- und Schlüsselpositionen ein. Studien zeigen, dass über 70 % dieser Altersgruppe ein Unternehmen bevorzugen, das klare Werte vertritt und Flexibilität bietet.
Wichtige Merkmale und Trends:
Work-Life-Integration statt Work-Life-Balance: Arbeit wird als Teil eines ganzheitlichen Lebenskonzepts verstanden.
Digitale Kommunikation: Social Media, Transparenz und schnelle Feedbackkultur sind selbstverständlich.
Werteorientierung: Themen wie Nachhaltigkeit, Diversität und psychische Gesundheit sind zentrale Entscheidungskriterien.
Führung auf Augenhöhe: Hierarchie verliert an Bedeutung – Vertrauen, Mentoring und Mitsprache zählen.
Karriereverständnis: Nicht linear, sondern projekt- und erlebnisorientiert – Lernen und Sinn sind wichtiger als Titel.
Für Personalberatungen bedeutet das: Recruiting-Strategien müssen sich an den Kommunikations- und Erwartungsmustern der Gen Z ausrichten.
Employer Branding, Candidate Experience und Authentizität werden zu entscheidenden Erfolgsfaktoren.
Fazit: Die Generation Z fordert kein „New Work“, sie lebt es – Unternehmen und Beratungen müssen ihre Kultur, Kommunikation und Führung darauf ausrichten, um zukunftsfähig zu bleiben.
Hier geht’s zur Quelle:
https://www.pwc.de/de/studien/gen-z-und-die-zukunft-der-arbeit-2025.html?utm_source=chatgpt.com