Headhunting ohne Bias: Türen öffnen
Berlin

Das Geschlecht ist egal. Die Qualifikation muss stimmen, und dass er zur Mannschaft passt.“ So oder ähnlich lauten noch immer öffentlich oder hinter vorgehaltener Hand wiedergegebene Aussagen von Headhunterinnen Es ist die sich nicht erschöpfende Mär der Meritokratie, in der Personen aufgrund ihres Könnens bestimmte Positionen innehaben. Dabei lauten die Narrative, dass es nicht genug qualifizierte Frauen gibt und die, die können, dann aber nicht wollen. Ich empfehle dazu das Floskel-Bingo der Allbright Stiftung. Unternehmen, die eigentlich großes Interesse haben, qualitativ hochwertige, heterogene Profile für ihre Positionen zu erhalten, stoßen bei Personalberatungen nicht selten auf eine Berufsgruppe, die noch verhältnismäßig wenig Bewusstsein für Diversität und die eigenen Biases zeigt. In einer Untersuchung verschiedener Personalberatungen konstatierte der Soziologie-Professor Carsten Wippermann zwar, dass die Personen, die in Personalberatungen tätig sind, ausdrücklich Wert darauf legen, dass es bei der Besetzung von Führungspositionen keine Geschlechterunterschiede mehr gibt, sondern es allein auf die fachliche und vor allem persönliche Eignung ankommt. Das Geschlecht als Selektionskriterium spiele keine Rolle, es komme allein auf die Qualität der individuellen Person an.
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